Bayern will weiter die Legalisierung bremsen. Dabei will der Freistaat “alle infrage kommenden juristischen Schritte” prüfen. Die Cannabislegalisierung soll am 1. April 2024 vollzogen werden. Bayern will weiterhin die Legalisierung verhindern. Platitüdenhaft werden “alle infrage kommenden juristischen Schritte” geprüft, erklärt die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU). Dies berichtet der Spiegel. Um das von der Berliner…
Mit großer Begeisterung und einem klaren Ziel vor Augen starten wir unsere diesjährige Spendenkampagne am 1. Dezember. Als LEAP Deutschland e. V. arbeiten wir leidenschaftlich, um positive Veränderungen in der Drogenpolitik für unsere Gesellschaft herbeizuführen und die Prohibition zu beenden. Mit Ihrem Beitrag können auch Sie aktiv an diesem Wandel teilhaben und einen bedeutenden Unterschied zu bewirken.
Wir präsentieren Ihnen einige Videos, in denen der Vorstand und weitere engagierte Mitglieder ihre persönlichen Einblicke teilen. Tauchen Sie ein in unsere Vision und verstehen Sie, wie Sie konkret dazu beitragen können, eine positivere Zukunft in der deutschen Drogenpolitik für uns alle zu gestalten.
Jede Spende, trägt unmittelbar dazu bei, unsere Initiativen voranzutreiben. Ob es um die Förderung von Bildung, den Dialog mit Entscheidungsträgern oder Kriminalprävention – Ihre großzügige Unterstützung ebnet den Weg für wirkungsvolle Veränderungen. Auch wenn eine Legalisierung auf dem Weg ist, gibt es noch viel zu tun.
Wir möchten Sie ermutigen, unsere Kampagne zu unterstützen, sich dem Verein anzuschließen und aktiv an der wichtigen Mission der Reform der Drogenpolitik teilzuhaben. Ihre Spende ist nicht nur ein finanzieller Beitrag, sondern ein Symbol Ihrer Verbundenheit mit diesen Werten und Zielen.
Als Spender von LEAP Deutschland e.V. können Sie eine Spendenbescheinigung erhalten, die Ihnen eine Steuerbegünstigung ermöglicht. So können Sie nicht nur Gutes tun, sondern auch von steuerlichen Vorteilen profitieren.
Die Spendenkampagne läuft bis Januar, und wir hoffen, dass Sie sich dazu entschließen, Teil dieser Bewegung für eine menschliche und gerechtere Drogenpolitik zu werden. Ihr Engagement und Ihre Großzügigkeit werden dazu beitragen, eine Reform zu fördern, in der Gerechtigkeit und Menschen im Mittelpunkt stehen. Entkriminalisierung, und Regulierung von Cannabis sind ein erster Schritt auf dem Weg.
Besuchen Sie unsere Webseite, sehen Sie sich die inspirierenden Videos an und werden Sie Teil unseres Netzwerks, das aktiv Veränderungen bewirkt.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen.
100 Jahre Wolfgang Neuss – „Ich rauche den Strick, an dem ich hänge“ Von Sadhu van Hemp Wolfgang Neuss war Deutschlands größter Kabarettist aller Zeiten (GröKaZ) und zugleich ein abgrundtief böser Mann. Die westdeutsche Boulevardpresse verunglimpfte ihn als Brunnenvergifter, Schandschnauze und zuletzt als notorischen Kiffer und kaputten Kellerguru. Am 3. Dezember…
Alles gute, Sido. Der beleibte deutsche Rapper hat heute Geburtstag. Wir wünschen dir alles Gute. Sido, als ein prominenter deutscher Rapper und Künstler, hat nicht nur durch seine Musik und öffentlichen Äußerungen Aufmerksamkeit erregt, sondern auch durch sein Eintauchen in unternehmerische Tätigkeiten, insbesondere im aufstrebenden Bereich der Cannabisindustrie. Das von ihm mitbegründete Cannabis-Startup markiert einen…
Alles gute, Rick Simpson. Der kanadische Erfinder des Cannabis-Öls hat heute Geburtstag. Wir wünschen dir alle Gute. Rick Simpson ist eine faszinierende Persönlichkeit, die einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung der medizinischen Anwendung von Cannabis geleistet hat. Er ist bekannt für seine Bemühungen, die potenziellen Heilkräfte von Cannabisöl, insbesondere in der Behandlung von Krankheiten wie Krebs,…
2000 Pflanzen in Gelsenkirchen entdeckt. Die Pflanzen wurden in einer Lagerhalle als Zufallsfund entdeckt. Die Polizei in Gelsenkirchen hat in einer Lagerhalle in der Stadt eine Cannabisplantage mit knapp 2000 Pflanzen entdeckt. Dies berichtet yahoo!Nachrichten. Dies teilte die Polizei am Montag mit. Die Ermittlungen gegen den Betreiber dauern laut der Polizei noch an. Die Ermittler…
Ein Exklusiv-Interview mit Egon, Benny und Kjeld vom Cannabis-Club „Señora Sinsemilla“ auf Teneriffa Wahrheitsgetreu aufgezeichnet von Sadhu van Hemp Vor knapp fünf Jahren besuchte das Hanf Journal drei alte weiße Männer auf der Kanarischen Insel Teneriffa. Die Rentner-Gang aus Deutschland hatte gerade den Club Cannábico „Señora Sinsemilla“ in Los Cristianos gegründet,…
Für eine rationale Cannabispolitik – Legalisierung als Chance. Die Anhörung im Bundestag hat mal wieder den Vogel abgeschossen. Seit langem wird die Diskussion um die Legalisierung von Cannabis hitzig geführt. Die aktuelle Expertenanhörung des Gesundheitsausschusses hat erneut die Gemüter erhitzt und kontroverse Standpunkte zutage gefördert. Ärztefachverbände wie der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) sowie…
Cannabis in Umzugskartons in Berlin gefunden. Dies geschah durch einen anonymen telefonischen Hinweis. Die Polizei ist am Freitagabend einem angeblichen Drogendealer durch einen anonymen telefonischen Hinweis auf die Spur gekommen. Dies berichtet die BLZ. Der Anrufer hat den Beamten den Hinweis gegeben, dass er einen Mann beobachtet habe, der Umzugskartons mit Betäubungsmitteln in einen PKW…
Pl채doyer f체r eine gesetzgeberische Entscheidung zur Cannabislegalisierung Dr. Clivia von Dewitz*, Simon Pschorr** Dieser Artikel erschien zuerst in den Schleswig-Holsteinischen Anzeigen, dem Justizministerialblatt f체r Schleswig-Holstein, herausgegeben vom Ministerium f체r Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein. AUSGEGEBEN IM NOVEMBER 2023, TEIL A NUMMER 11. Dr. Clivia von Dewitz ist Mitglied im Schildower Kreis. I find it […]
50 Kilogramm Cannabis bei Flensburg sichergestellt. Dabei wurden 900 Pflanzen von der Polizei beschlagnahmt. Am Mittwoch fanden Beamte in einer Halle in Achtrup (Kreis Nordfriesland) eine Cannabisplantage. Dies berichtet die Zeit. In dieser Halle wurden 50 Kilogramm Cannabis sowie 900 Pflanzen bei der Durchsuchung entdeckt. Die Beamten fanden eine Anbauanlage inklusive Equipment sowie abgepacktes Cannabis.…
Der 25. November ist der internationale Aktionstag gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Eine davon besonders betroffene Gruppe sind Sexarbeiter*innen, denen nicht nur der Schutz vor Diskriminierung fehlt, sondern Kund*innenkriminalisierung droht – von vermeintlich feministischer Seite. Nadja Zillken, DAH-Referentin für Sexarbeit und Frauen, fordert rechtliche Sicherheit.
(Inhaltswarnung: Femizid)
Stell dir vor, du bist verliebt und hast zwei Kinder mit deinem Partner, aber er schlägt dich. Du realisierst bald, dass du dich und deine Kinder in Sicherheit bringen musst. Trotz all der Hürden und Schwierigkeiten schaffst du es – aber das Geld reicht nicht aus. Also fängst du an, als Escort zu arbeiten.
So erging es Eva Marree Kullander Smith. Sie lebte in der Stadt Västerås in Schweden. Sie machte diesen Job zwei Wochen lang, bis sie als Sexarbeiterin zwangsgeoutet wurde. Das Jugendamt nahm ihr die Kinder weg und brachte sie zu ihrem Ex, weil sie einen Beruf ausübte, der gesellschaftlich geächtet ist. Jahrelang kämpfte sie dafür, doch als gute Mutter anerkannt zu werden – trotz jener zwei Wochen – und ihre Kinder endlich wiedersehen zu dürfen. Bei einem der wenigen Male, als sie ihre Kinder nach den schlimmsten Jahren ihres Lebens schließlich treffen durfte, war auch ihr Ex da. Er tötete sie mit über 30 Messerstichen.
Für den Großteil der Sexarbeiter*innen bedeutet ihre Arbeit Kompensation für gesellschaftliche Missstände.
Es gibt Tausende Gründe, weshalb Menschen sexuelle Dienstleistungen gegen Geld anbieten. Manche Gründe werden gesellschaftlich eher akzeptiert, andere sind schwer zu ertragen. Für den Großteil der Sexarbeiter*innen bedeutet diese Arbeit Kompensation für strukturelle Missstände in der Gesellschaft und ist Teil ihrer Überlebensstrategie. Jenseits sowohl vom Luxus der High-Class-Escorts als auch der Brutalität von Menschenhandel findet Sexarbeit in der Realität in vielen Nuancen zwischen diesen Extremen statt. Und genau wie Schwangerschaftsabbrüche oder Substanzkonsum findet Sexarbeit auch dann statt, wenn sie kriminalisiert wird. Nur prekärer und verborgener.
Ein geächteter Beruf wird zum Risiko gemacht
Die Kund*innenkriminalisierung (verharmlosend auch Nordisches/Schwedisches Modell oder Sexkaufverbot genannt) wird immer wieder diskutiert – in Deutschland wie in anderen Ländern. Dabei wird Sexarbeit bzw. Prostitution mit sexualisierter Gewalt gleichgesetzt. Gesetzlich machen sich nach dem Modell nicht die Personen strafbar, die die sexuellen Dienstleistungen anbieten, sondern deren Kund*innen und auch alle Menschen, die an Sexarbeit indirekt verdienen.
An Sexarbeit zu verdienen, trifft beispielsweise in Schweden auch auf folgende Situationen zu: Wenn du eine Wohnung vermietest und die Miete durch Sexarbeit bezahlt wird – egal, ob sie in der Wohnung stattfindet oder nicht. Wenn du mit eine*m Sexarbeiter*in einen Haushalt führst. Wenn du einem Menschen in der Sexarbeit ein Bankkonto, eine Steuererklärung, eine Taxifahrt oder sonstiges verkaufst. Wenn du eine*n Sexarbeiter*in bezahlst oder von ihr*ihm Geld bekommst, bist du in der Logik der Kund*innenkriminalisierung ein*e Täter*in. Als Elternteil in der Sexarbeit kann es dir passieren, dass du das Sorgerecht für dein Kind verlierst – da du nicht nur als Opfer gesehen, sondern außerdem als Gefahr verstanden wirst.
Auch in Deutschland sprechen sich Aktivist*innen und Politiker*innen für das „Schwedische Modell“ aus. Viele Sexarbeitsgegner*innen geben dabei vor, dass die Kriminalisierung feministisch und im Interesse der Frauen sei, oder sprechen von moralischen Bedenken.
Erst seit 1997 steht die Vergewaltigung in der Ehe in Deutschland unter Strafe. Davor gab es nur die ehelichen Pflichten. Friedrich Merz stellte sich damals gegen ihre Abschaffung, gemeinsam mit der CDU/CSU-Fraktion, ebenso so wie die FDP. Ein Ehemann hat immens mehr Macht und potenzielle Gewalt über seine Ehefrau als ein*e übliche Kund*in über eine sexarbeitende Person. Heute positioniert sich Friedrich Merz, dass die Sexarbeit ein moralisches Problem sei.
Ein Sexkaufverbot schützt nicht, sondern befördert Gewalt
Menschen in der Sexarbeit haben keine Lobby. Die Erfahrungen zeigen, dass sich das Stigma in den Ländern des „Nordischen Modells“ nur vergrößert und die gesellschaftliche Ächtung verstärkt. In der Folge haben Sexarbeiter*innen dort faktisch keine Rechte – denn in der Logik der Kund*innenkriminalisierung dürften sie nicht existieren. Sie können sich kaum wehren, wenn ihnen die Kinder weggenommen werden. Sie werden nicht gehört, wenn ihr Partner sie schlägt. Sie können nicht für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen. Würden Sexarbeiter*innen auch in Deutschland ihrer Rechte beraubt, fände Sexarbeit nur noch im Dunkelfeld statt – unter großen Gefahren für ihre Sicherheit und Gesundheit.
Würden Sexarbeiter*innen auch in Deutschland ihrer Rechte beraubt, fände Sexarbeit unter großen Gefahren für ihre Sicherheit und Gesundheit statt.
Menschen, die ohnehin Marginalisierung ausgesetzt sind, wären von einem Sexkaufverbot besonders betroffen. Denn unsichere Lebenssituationen können in illegalen Settings leichter ausgenutzt werden, Diskriminierungen können in unkontrollierbaren Räumen zunehmen. Die Lage für Migrant*innen, trans* Personen und Drogenkonsument*innen in der Sexarbeit würde sich massiv verschlechtern.
Kund*innenkriminalisierung ist menschenverachtend
Menschen, die migriert sind und weniger bis gar keine Zugänge zum Arbeitsmarkt und Hilfeleistungen haben, werden vermehrt abgeschoben. Der weiße Feminismus der vermeintlich feministischen Sexarbeitsgegner*innen und die explizite Xenophobie unter konservativen Strömungen gegen die Sexarbeit möchte nicht anerkennen, dass Sexarbeiter*innenrechte auch Menschenrechte und somit auch Frauen*rechte und Migrant*innenrechte sind.
Die staatliche Kontrolle und Bestrafung von konsensuellen sexuellen Handlungen zwischen erwachsenen Menschen verstößt gegen die Grund- und Menschenrechte. Eine sexarbeitende Person wird als zu rettendes Opfer gesehen, aber zum Beispiel nicht als Mutter, die sich und ihre Kinder durchbringen und schützen will, nicht als fürsorgende*r Partner*in oder marginalisierter Mensch. Diese Sicht ist inkonsequent.
Nur mehr Rechte wirken gegen bestehendes Unrecht
Befürworter*innen der Kund*innenkriminalisierung sehen es als die zentrale Notwendigkeit an, Frauen vor Sexarbeit zu schützen. Die Notwendigkeiten liegen aber woanders: In dem Schutz vor häuslicher Gewalt und Femiziden, vor dem Patriarchat, vor Rassismus, Antisemitismus, vor Queerfeindlichkeit und Trans-Misogynie, vor Ausbeutung im Kapitalismus, vor Behindertenfeindlichkeit und Altersdiskriminierung oder einem menschenunwürdigen, neokolonialen Migrationsregime.
Wer Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen abbauen will, muss also vielmehr die Rechte von Sexarbeiter*innen stärken. Die DAH fordert daher im Positionspapier „Unterstützung statt Sexkaufverbot“, für Sexarbeit einen schützenden rechtlichen Rahmen zu schaffen und den Zugang zu medizinischer Versorgung sowie Präventions-, Beratungs- und Hilfsangeboten zu sichern.
Das Internationale Kultur Centrum ufaFabrik e.V in Berlin/Tempelhof ehrt den „Mann mit der Pauke“ mit einer Retrospektive und einem Festival Von Sadhu van Hemp 1923 war’s, als in Deutschland zwei Spaßvögel aus dem Ei schlüpften, die unterschiedlicher nicht hätten sein können: Beiden saß der Schalk im Nacken, doch nur einer hatte…
In Würzburg steht das nächste Treffen der Hanfverband Ortsgruppe an. Jeder aus der Region ist herzlich eingeladen, dieses zu besuchen und sich mit eigenen Ideen einzubringen. Kommt vorbei und setzt die Legalisierung in Bewegung!
Im DHV-Forum gibt es weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten.
Die Ortsgruppe Magdeburg des Deutschen Hanfverbandes organisiert ein Treffen zur Besprechung aktueller und zukünftiger Aktionen für die Legalisierung von Cannabis. Im DHV-Forum gibt es weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten, Interessierte und engagierte Mitstreiter sind herzlich willkommen. Gerne schon 10 bis 15 Minuten früher da sein, damit rechtzeitig begonnen werden kann. Das Treffen dauert voraussichtlich etwa 2 Stunden.
Datum:
Sonntag, 26. November 2023 - 16:00
Ort:
In:Takt Magdeburg - Breiter Weg 32-34 - 39104 Magdeburg
54 Drogennotfälle wegen gestrecktem Heroin in Dublin innerhalb von vier Tagen. Europa mit gefährlichen synthetischen Opioiden konfrontiert. Passt auf euch und eure Freunde auf. In den letzten Tagen schlagen Fachleute aus der Suchtforschung und Suchthilfe Alarm über einen bedenklichen Anstieg von Drogennotfällen in Dublin. Diese alarmierenden Ereignisse deuten darauf hin, dass gefährliche synthetische Opioide verstärkt…
Panik in Aschheim wegen Cannabisclub. In der Gemeinde bei München löste ein CSC eine Bürgerversammlung aus. In der kleinen beschaulichen Gemeinde bei München möchte sich ein Cannabisclub ansiedeln. Dies sorgt bei den Menschen vor Ort für eine regelrechte Panik. Dies berichtet die Süddeutsche. “Wir Eltern machen uns Sorgen um unsere Kinder”, sagte eine der Mütter.…
Cannabis-Gesetz weiter eine Never-Ending-Story – Bayern will Happy End verhindern Ein Kommentar von Sadhu van Hemp Winterschläfer haben es gut. Sie legen sich in der dunklen Jahreszeit ins Bett und warten einfach ab, bis der Frühling die Lebensgeister wieder erweckt. Doch wer jetzt mit dem süßen Traum einschläft, im Frühjahr in…
Kein Cannabis bei Glasknochen-Krankheit entschied das Oberlandesgericht Düsseldorf, obwohl der Patient starke Schmerzen hat. Das Oberlandesgericht Düsseldorf entschied, dass ein Patient mit der Glasknochenkrankheit kein medizinisches Cannabis bekommt. Olaf Olske leidet an dieser Krankheit, bei der die Knochen sehr leicht zerbrechlich sind. Deswegen beantragte Herr Olske medizinisches Cannabis. Das OLG Düsseldorf (Az.: I-13 U 222/22)…
70 Prozent der Amerikaner für legales Cannabis. Dies ergab eine neue Gallup-Umfrage. Zeit für Biden zu handeln. 70 Prozent der Amerikaner sind jetzt für eine Legalisierung von Cannabis. Das US-amerikanische Meinungsforschungsinstitut Gallup kam am 8. November 2023 auf dieses Ergebnis. Dies ist eine Steigerung seit der letzten Umfrage vom Oktober 2023 von 68%. „Abgesehen von…
Wir denken an Terence McKenna. Der Psychonaut hätte heute seinen 77 Geburtstag gefeiert. Wir danken dir für deinen Einsatz. Terence McKenna, ein renommierter Ethnobotaniker, Schriftsteller und Denker, war bekannt für seine tiefgreifenden Ansichten zu Bewusstsein, Psychedelika und Spiritualität. Er war eine Schlüsselfigur in der psychedelischen Gemeinschaft und bekannt für seine unkonventionellen Ideen, die er durch…
Amphetamine und Cannabis im Ukraine-Krieg: Russische Soldaten dröhnen sich zu. 15 Prozent der Soldaten konsumieren Drogen. Im September 2023 berichtete die unabhängige russische Nachrichtenagentur Vertska, dass 15% der russischen Soldaten Drogen in der Ukraine konsumiert haben. Dies berichtet der Tagespiegel. Die Soldaten konsumieren dabei nicht nur Alkohol, sondern auch Cannabis und Amphetamin. Gerade Amphetamin ist…
CSC-Maps hat viele angehenden Anbauvereinigungen befragt und legt damit die erste Studie zur Cannabislegalisierung in Deutschland aus Sicht der CSCs vor.
Dabei wird im Durchschnitt ein Abgabepreis zwischen sieben und acht Euro pro Gramm erwartet, was spürbar unter dem gängigen Schwarzmarktpreis von etwa zehn Euro liegen würde. Hier zeigt sich der Wunsch der angehenden Anbauvereinigungen, günstig für ihre Mitglieder zu produzieren, wenn die gesetzlichen Auflagen dies zulassen.
Am 28. Oktober 2023 fand die Mitgliederversammlung des LEAP-Deutschland e.V. in Goslar statt. Die Versammlung bot eine breite Palette von Themen und Aktivitäten für die TeilnehmerInnen.
Ein Highlight war der Vortrag von Viktor Mravčík aus der Tschechischen Republik zum Thema “How to regulate psychmodulatory substances and Cannabis in the 21st century.” Dieser Vortrag wurde online übertragen und ist auf dem YouTube-Kanal des LEAP-Deutschland e.V. verfügbar unter folgendem Link https://youtu.be/Xd1dESjXm6U
Es gab Diskussionen zur aktuellen Situation bezüglich des Entwurfs zur Entkriminalisierung und Regulierung von Cannabis in Deutschland. LEAP beteiligt sich aktiv an diesem Prozess und ist im Dialog mit den Drogenpolitischen Sprecherinnen und Sprechern. Zuletzt am 6.11.23 war LEAP als Sachverständiger Verein zur Anhörung des Gesundheitsausschusses eingeladen, und durch Kai-Friedrich Niermann vertreten. Ab dem 7.11. 23 ist die öffentliche Anhörung auf www.bundestag.de/mediathek abrufbar.
Die Mitgliederversammlung wählte auch einen neuen Vorstand: Hubert Wimber, Polizeipräsident in Münster a.D., in der Funktion des Vorsitzenden, Kai Niermann, Strafverteidiger in der Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden, Natascha Barz, Polizeibeamtin in der Funktion als Schatzmeisterin und Jochen Andruschak, Polizeibeamter, als weiteres Mitglied. Richter Andreas Müller und Daniela Kreher schieden aus, bleiben aber weiterhin als Sprecher und in der Geschäftsleitung tätig.
Für die bevorstehende Spendenkampagne wird um Unterstützung aller Mitglieder gebeten. Wir danken allen Mitgliedern und Spendern für ihre Unterstützung!
23-Jähriger wegen drei Gramm Cannabis verhaftet, weil er selbst mit Cannabis zur Polizeidienststelle gegangen ist. Am Sonntag ging ein 23 Jahre alter Mann mit drei Gramm Cannabis auf die Polizeidienststelle in Sondershausen. Der junge Mann war bereits polizeibekannt und musste sich dort wegen einer Auflage melden. Dies teilte die Polizeiinspektion Kyffhäuser mit. Darüber berichtete die…
Alles gute Whoopie Goldberg, die US-amerikanische Schauspielerin hat heute Geburtstag. Wir wünschen dir alles Gute. Whoopi Goldberg, die vielseitige und talentierte Schauspielerin, Comedian und Moderatorin, hat sich nicht nur in der Unterhaltungsbranche einen Namen gemacht, sondern auch als Verfechterin von Cannabis als medizinische Option. Die Oscar-Preisträgerin hat öffentlich über ihre Erfahrungen mit Cannabis gesprochen und…
Cannabis-Gesetz wird voraussichtlich erst kurz vor Weihnachten zur Bundestagsabstimmung gebracht Von Sadhu van Hemp Bereits letzten Montag, als der Gesundheitsausschuss des Bundestags die Sachverständigen zum geplanten Cannabis-Gesetz öffentlich anhörte, kursierte in gut unterrichteten Kreisen das Gerücht, dass der Termin für die abschließende 2. und 3. Lesung im Bundestag in der Sitzungswoche…
Kiffen geht ans Herz und erhöht bei täglichen Konsum das Risiko für Herzinfarkt, Koronare Herzkrankheit und Schlaganfall. Somit hat Cannabis neben den gewünschten (medizinischen) Wirkungen wie jedes andere Medikament auch Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen gehen hauptsächlich auf das Herz. Dies berichtet netdoktor.de. Ein jüngere Untersuchung zeigt, dass Personen mit einer Cannabiskonsumstörung ein um etwa 60 Prozent…
Tschechische Forscher Entwickeln Edestin-basierten Ersatz Ein Durchbruch in der Medizinischen Wissenschaft Am 11. Februar 2023 berichtete das Magazin „Monitor“ über eine bemerkenswerte Entwicklung aus der Tschechischen Republik: Ein Team von Wissenschaftlern hat einen innovativen Ersatz für Blutplasma entwickelt, der das Potenzial hat, die medizinische Versorgung weltweit zu revolutionisieren. Das Projekt „Plasma for People“ Das biomedizinische…
Als vor einigen Jahren die US-Sorte Runtz auf der Bildfläche erschien, fragte man sich in Europa und speziell in Deutschland: „Hä? Was ist das denn für ein Name? Ist der vielleicht ursprünglich deutsch?“ Wer dann etwas recherchiert, findet schnell heraus, dass diese Sortenbezeichnung einem bekannten US-Süßwarenprodukt entlehnt ist – den knallbunten „Runts“-Bonbons. „Zkittlez“ und „Oreoz“ beispielsweise lassen dabei schön grüßen, schließlich ist die populäre Sorte Zkittlez bei Runtz auch als väterlicher Elternteil dabei, ihre Mutter ist niemand anderes als die legendäre Gelato. Wieder einmal eine Kreuzungskonstellation vom Allerfeinsten, die eine grandios gute Nachkommenschaft verheißt.
Klar, dass Runtz auch im Sortiment von Zamnesia nicht fehlen darf und in deren Sortenbeschreibung in den höchsten Tönen gelobt wird. Die mit genetisch 50 % Sativa und 50 % Indica genau ausgewogene Runtz ist mit einem THC-Gehalt von 27 % ein echter Potenzhammer, und ihr reiches Terpenprofil sorgt für eine geballte Fruchtsüße, die ausschlaggebend für die Wahl des Sortennamens war und geruchlich wie geschmacklich intensiv ist. Dieser Cali-Strain erzeugt einen weichen, fast schon cremig anmutenden Rauch. Mit acht bis neun Wochen ist ihre Blütezeit relativ kurz, Grower müssen also nicht besonders lange auf ihren begehrten Blütenschatz warten und werden trotzdem mit 450 bis 500 g pro Quadratmeter belohnt. Eine ähnliche Menge ist sogar pro Pflanze machbar, wenn Runtz unter natürlichem Licht angebaut wird, die Reife tritt dann zwischen Ende September und Anfang Oktober ein. Die Sorte wartet zudem auch mit Farbenfrohheit auf, denn ihre Blätter und Blüten präsentieren sich nicht nur grün, sondern auch in ausdrucksstarkem Dunkelviolett. Selbstverständlich trumpft Runtz auch bei der Wirkung groß auf: Indica- und Sativa-Aspekte verschmelzen hier zu einem intensiven, langwährenden Rundum-Wohlfühl-Effekt-Indica-typische Entspannung und Gelassenheit paart sich mit einem mental erhebenden, euphorisierenden Sativa-Gefühl.
Ein Workshop bringt acht Teenager mit HIV mit verschiedenen Hintergründen zusammen – für viele das erste Mal, dass sie sich mit Gleichaltrigen austauschen können.
Gloria (Anm. d. Red.: Die Namen der Jugendlichen sowie einige andere Angaben wurden zu ihrem Schutz geändert) ist fünfzehn Jahre alt, kommt aus Namibia und lebt seit mehreren Jahren in einer westdeutschen Großstadt. Sie spricht fließend Deutsch, aber wenn sie müde ist, switcht sie lieber ins Englische. „I can’t believe it“, sagt sie und schlägt mit den Handflächen auf ihre Oberschenkel. „Ich kann das einfach nicht glauben. Alle hier sind so hübsch, so clever, so ganz normal! Wie kann das sein, dass sie alle HIV haben? Manchmal vergesse ich das sogar, und dann fällt es mir wieder ein und ich kann es wieder nicht glauben.“
Eine Afrikanerin in Deutschland zu sein ist hart, eine HIV-positive Afrikanerin – doppelt hart.
Gloria (Name geändert), Teilnehmerin eines Workshops für Jugendliche mit HIV
Bis zu diesem herbstlichen Wochenende in der Nähe von Duisburg, zwischen Feldern und Teichen, waren sie selbst und ihre Eltern die einzigen Menschen mit HIV, die Gloria kannte. Zum ersten Mal in ihrem Leben kann sie nun darüber in einer Gruppe von Gleichaltrigen sprechen, ihre Gefühle teilen.
Ein Workshop schafft einen Raum ohne HIV-Diskriminierung
Hier, im Rahmen dieses Workshops, soll ein diskriminierungsfreier Raum entstehen. „So, wie ihr seid, seid ihr richtig“, sagt Seminarleiter Christoph Leder, 42, der selbst seit über 15 Jahren mit HIV lebt.
Die Gruppe ist sehr heterogen, viele Jugendliche haben Wurzeln in verschiedenen Ländern Afrikas und Osteuropas. Es gibt auch queere Teilnehmer*innen. Fast alle verbindet, dass sie oder ihre Eltern Erfahrungen mit Flucht oder Migration gemacht haben.
„Eine Afrikanerin in Deutschland zu sein ist hart, eine HIV-positive Afrikanerin – doppelt hart“, sagt Gloria. Und das noch im Teenager-Alter, eine absolute Katastrophe. In der Zeit, in der viele sich ausprobieren, fühlt sich Gloria wie viele andere hier in der Gruppe irritiert und herausgefordert. „Es gab Erwachsene, sogar Ärzte, die mir gesagt haben, dass ich niemanden küssen darf.“ – „Was für ein Quatsch!“, erwidert Christoph. „Vom Küssen kriegt man kein HIV“, sagt er. „Und vom Küssen wird man nicht schwanger,“ fügt Julia, auch eine Teilnehmerin der Gruppe, hinzu.
Jugendliche mit HIV werden eher von sozialen Fragen umgetrieben
Dank der HIV-Medikamente geht es allen acht Jugendlichen, die aus verschiedenen Ecken Deutschlands angereist sind, körperlich gut. Es sind eher soziale Fragen, die sie umtreiben. Wie sage ich jemandem, dass ich HIV-positiv bin? Wann muss ich das sagen, wenn ich jemanden date?
„Ich habe eines Tages für mich beschlossen, es den Männern, die ich mag, so früh wie möglich zu sagen. Wenn jemand blöd reagiert, dann ist es einfacher für mich, über ihn hinwegzukommen, solange wir nicht so eng sind und ich mich nicht richtig verliebt habe“, erzählt Christoph. Jeder und jede müsse aber für sich selbst entscheiden.
Alle hier Anwesenden sind von Geburt an HIV-positiv. Schon als Kinder haben sie Medikamente genommen, aber viele wussten nicht, warum. So dachte zum Beispiel Vlad aus der Ukraine, dass er Pillen nehmen muss, weil etwas mit seiner Leber nicht stimme. Erst Jahre später hat ihm seine Mutter die Wahrheit offenbart.
Vlad ist fünfzehn und in Kyjiw aufgewachsen. Er ist mit seiner Familie nach Deutschland gekommen, weil sie vor dem russischen Angriffskrieg fliehen mussten, und besucht eine Willkommensklasse. Allmählich klappt es, sich mit den anderen Jugendlichen zu verständigen.
Auch Vlad hat bis zu diesem Wochenende niemanden mit HIV persönlich gekannt, außer seine Eltern. „Manchmal habe ich überlegt, es vielleicht meinen Freunden zu erzählen, aber dann habe ich mich doch anders entschieden. Wenn wir uns mal streiten, können sie diese Information gegen mich verwenden, das will ich nicht.“
Tanzen bringt die Gruppe zusammen
Der Workshop, den die Deutsche Aidshilfe für Jugendliche anbietet, wird von Carlinhos Bata, 52, durchgeführt, Tänzer und Sozialarbeiter. Bata kommt aus Brasilien und lebt schon seit 25 Jahren in Deutschland. Er bringt den Jugendlichen Tanzschritte bei, um eine gemeinsame Show auf die Beine zu stellen. Die Idee dahinter ist, als Gruppe zusammenzufinden, aber auch, bei sich selbst, im eigenen Körper, anzukommen.
Die Jugendlichen gestalten die Show mit: Sie bringen ihre eigenen Lieblingstracks mit und entscheiden, wer an welchem Teil der Performance teilnimmt. So wird zu „Hamba Wena“ getanzt, zu den südafrikanischen Beats von Deep London und Boohle, zu „Blase Blah“ vom New Yorker Kwest Tha Madd Lad und zum alten Hit „Macarena“ der spanischen Band Los del Río.
„Kick, Ball, Change, Kick, Ball, Change“, leitet Bata die Teilnehmer*innen an, während sie die Tanzbewegung ausführen. Drei Schritte, die auf zwei Zähler getanzt werden, den Fuß vor, dann nach hinten.
Manche haben bereits Tanzerfahrung, sind sicher und energetisch dabei, andere tasten sich schüchtern heran. Carlinhos Bata macht dabei mehr, als ihnen nur den Tanz beizubringen, er motiviert. Als Gloria plötzlich ihren Teil nicht vorführen will, bleibt er geduldig, geht mit ihr noch mal die Bewegungen durch.
Das HIV-Stigma belastet Jugendliche
Amara, 17, die Älteste in der Gruppe, bekommt eine spezielle Aufgabe: Sie soll rappen. Der Text wurde kollektiv Zeile für Zeile geschrieben, aber Amara hat ihn zusammen mit Aygul verfeinert und ergänzt. Daran hatten sie Spaß. Sich vor die Gruppe zu stellen und den Text laut vorzutragen, findet Amara dann doch peinlich. Aber es dauert letztendlich nur drei, vier Versuche, bis es klappt. Es geht dann ungefähr so: „Ich habe keinen Bock, willkommen in meinem Block. Du kriegst gleich einen Schock von meinem großen Wok.“
Ihre Eltern kamen als Geflüchtete aus Ghana nach Deutschland. Amara ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Von ihrer HIV-Infektion hat sie erst mit 12 erfahren. Bis dahin dachte Amara, dass sie ihre Medikamente wegen einer anderen Krankheit nimmt.
HIV ist ein Stigma. Ich erzähle es nicht, weil ich nicht verurteilt werden will.
Amara (Name geändert), Teilnehmerin eines Workshops für Jugendliche mit HIV
Eines Tages, bei einer Kontrolluntersuchung, hat ein Arzt sich dann mit ihr zusammengesetzt und ihr erklärt, dass sie HIV-positiv ist und was das bedeutet. Sie habe geweint, erzählt sie. „Das klang so groß und so negativ.“ Später fand sie Unterstützung bei ihrer Mutter. Die beiden können offen über die Infektion sprechen, auch über die Erfahrungen, die sie damit machen. Außerhalb des engen Kreises der Familie darf aber niemand davon wissen.
„HIV ist ein Stigma. Ich erzähle es nicht, weil ich nicht verurteilt werden will. Manchmal fühlt es sich okay an, damit zu leben, manchmal ist es doch sehr frustrierend. Man hat viele Fragen: Wie soll ich jemals jemanden kennenlernen? Wird mich jemand heiraten? Werde ich Kinder kriegen? Kann ich eine Familie gründen? Aber irgendwann werden die Antworten kommen“, sagt Amara. Dieses Wochenende mit den anderen Teenagern habe ihr ein bisschen mehr Sicherheit und Glauben an sich selbst gegeben.
Mehr Treffen von Jugendlichen mit HIV wären wichtig, aber es fehlen die Gelder
Nach zwei Tagen Proben ist die Show komplett. Die Jugendlichen wirken, als würden sie sich schon Monate lang kennen. Sie tanzen selbstbewusster, auch die Stimme von Amara wird etwas lauter.
Am letzten Abend wird zusammen gekegelt. Hawi aus Äthiopien führt. Bei jedem Wurf legt er sechs bis neun Kegel um. Aber auch die anderen sind gut im Kegeln. Als die Teilnehmer*innen die Kegelbahn verlassen, ist die Nacht vom Licht des Vollmondes erhellt und niemand will schlafen gehen.
Gloria will unbedingt noch mal ihren Tanz draußen üben und macht Musik an. Vlad spricht Christoph an: „Ganz ehrlich, ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass man über HIV so frei reden kann. Dieses Wochenende bringt mich auf ein neues Level.“
„Es wäre schön, wenn solche Treffen öfter stattfinden könnten“, sagt Christoph. Er leitet bereits seit zwölf Jahren Seminare für Jugendliche. „Aufgrund der mangelnden Finanzierung findet nur ein Seminar pro Jahr statt. Ich bin der DAH für die Organisation und der Michael Stich Stiftung für die Förderung sehr dankbar – sie haben dieses Jugendtreffen möglich gemacht. Aber für Jugendliche in diesem Alter fühlt sich ein Jahr wie fünf Jahre für Erwachsene an. Ich wünsche mir sehr, dass es mehr Mittel für die Jugendtreffen gäbe. Auch betreute Online-Angebote wären wichtig, damit die Jugendlichen in Kontakt bleiben können“, fügt Christoph hinzu.
Es ist schon spät, aber die Gespräche und das Lachen wollen nicht aufhören. Alle hier sagen, dass sie sich bereits auf das nächste Treffen freuen.
Mondschein über dem Ort des Workshops für Jugendliche mit HIV; Foto: Inga Pylypchuk
Promotion Ein ereignisreiches Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu. Die Legalisierung von Cannabis ist noch immer ein großes Thema in Deutschland und wir alle hoffen auf positive Veränderungen im kommenden Jahr. Mit den kürzer werdenden Tagen und den frostigen Nächten, zieht die Zeit des Advents bald wieder in unser Land. Wir alle freuen uns…
Die Gedanken kreisen im Kopf herum wie Aasgeier. Sorgen lassen einen nicht mehr los und führen dazu, dass man unter innerer Unruhe leidet. Für viele Menschen werden die Sorgen zu Ängsten, die einen täglich begleiten und das Leben schwer machen. Um den Alltagsstress oder herausfordernde Situationen entspannter angehen zu können, verwenden viele Menschen CBD Öl.
CBD – Power-Wirkstoff aus der Heilpflanze Hanf
Cannabis, eine uralte Pflanze, hat im Laufe der Zeit viele Anwendungen gefunden, von der Verwendung in religiösen Ritualen bis hin zur modernen medizinischen Forschung. Zwei der bekanntesten Verbindungen dieser Pflanze sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). THC ist ein psychoaktives Cannabinoid, welches im medizinischen Bereich wegen seiner schmerzlindernden Eigenschaften Verwendung findet. CBD hingegen löst keinen Rausch aus, daher zählt es nicht als Droge. Nichtdestotrotz können CBD Produkte tolle Effekte erzielen, z.B. können sie beim Einschlafen helfen oder angstlösend wirken.
Die therapeutische Wirkung von CBD ist noch nicht ausreichend erforscht, auch wenn es Studien mit guten Ergebnissen gibt. Doch als Lifestyle-Produkt ist CBD Öl im Onlineshop, in der Drogerie oder Apotheke erhältlich und für den alltäglichen Gebrauch geeignet. Wenn man an innerer Unruhe oder unter Angst leidet, kann man die Tropfen jeden Tag verwenden, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen befürchten zu müssen. Das Gute ist auch, dass man – anders als beim Konsum von Marihuana – nach der Einnahme von CBD Auto fahren kann.
Die Wirkungsmechanismen von CBD
Der menschliche Körper verfügt über ein Endocannabinoid System (ECS), das aus zwei Haupttypen von Rezeptoren besteht: CB1- und CB2-Rezeptoren. THC bindet hauptsächlich an CB1-Rezeptoren, die im Zentralnervensystem vorkommen. Dies führt zu den bekannten „High“-Gefühlen. CBD hingegen zeigt eine geringe Affinität zu diesen Rezeptoren. Stattdessen interagiert es auf vielfältige Weise mit dem ECS und anderen Systemen im Körper. Das ist einer der Hauptunterschiede in der Wirkung von CBD und THC: Während THC direkt an die Rezeptoren im Gehirn bindet, kann CBD diese indirekt modulieren.
CBD und Rezeptoren im Gehirn
Z.B. hat CBD die Fähigkeit, die Aufnahme von Anandamid zu hemmen, einem Endocannabinoid (also ein Cannabinoid, welches der Körper selbst herstellt), das als „Wohlfühl-Molekül“ bezeichnet wird. Ein erhöhter Anandamid-Spiegel im Gehirn kann zur Verringerung von Angstgefühlen beitragen. Zudem wirkt CBD auch auf den 5-HT1A-Rezeptor, einen Serotoninrezeptor. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der eine Schlüsselrolle bei der Stimmungsregulation spielt.
Durch die Interaktion mit diesem Rezeptor kann CBD potenziell angstlösende und stimmungsaufhellende Effekte haben. Durch diese komplexen Interaktionen im Körper kann CBD dazu beitragen, Angst und innere Unruhe zu reduzieren. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD die Aktivität in bestimmten Hirnregionen modulieren kann, die mit Angst in Verbindung stehen. Ein Beispiel hierfür ist der präfrontale Cortex, der für die Verarbeitung von Emotionen wie Angst verantwortlich ist.
Vorteile von CBD Öl bei innerer Unruhe und Angst
Jeder Tag hat viele Situationen für uns parat, in denen wir uns beweisen müssen und die schwer zu meistern sind. Dass wir davor Angst haben, ist ganz normal und so ist es auch selbstverständlich, dass wir zu kleinen Helfern greifen. CBD Öl kann diese Unterstützung bieten, die einen im Alltag ein wenig ruhiger und entspannter macht, damit die Angst nicht übermächtig wird.
Klar, ist CBD kein THC. Aber Cannabidiol ist dennoch mehr als „Cannabis light“. Es hat seine Daseinsberechtigung in der Anwendung gegen Angst. Die Liste von Vorteilen der CBD Öl Anwendung ist lang. Hier sind einige Vorteile aufgelistet:
Natürlich und rein: Cannabidiol wird aus der Hanfpflanze gewonnen und bietet eine natürliche Lösung für diejenigen, die nach Alternativen zu synthetischen Medikamenten suchen.
Keine psychoaktiven Effekte: Im Gegensatz zu THC verursacht CBD keine Euphorie oder das typische „High“-Gefühl. Das bedeutet, dass man während der Anwendung klar denken und funktionieren kann.
Weniger bis keine Nebenwirkungen: Bekannte Nebenwirkungen von CBD Tropfen sind Müdigkeit oder trockener Mund.
Täglicher Gebrauch möglich: Da CBD nicht psychoaktiv ist und ein niedriges Nebenwirkungsprofil hat, kann es problemlos täglich eingenommen werden.
Individuelle Anpassung: CBD Produkte, insbesondere Öle, ermöglichen es den Anwendern, die Dosis leicht anzupassen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Umfassende Wirkung: Viele Nutzer berichten von einer entspannenden Wirkung, die sowohl den Körper als auch den Geist betrifft. Dies kann besonders nützlich sein, um Symptome von Angst und Unruhe zu lindern.
Legal und leicht zugänglich: Sorgen um rechtliche Konsequenzen müssen sich CBD-Fans nicht machen. CBD Hanfprodukte sind in Deutschland legal und ohne Rezept erhältlich.
Keine Suchtgefahr: Im Gegensatz zu einigen Medikamenten oder Substanzen gibt es keine Anzeichen dafür, dass CBD Öl abhängig macht.
Die Anwendung von CBD – so individuell wie jeder Mensch
Von E-Liquid über Kosmetikprodukte oder Pflaster gibt es eine Fülle an CBD Produkten auf dem Markt. Unter diesen Anwendungsmöglichkeiten findet jeder etwas für seine individuellen Bedürfnisse. Am beliebtesten ist das CBD Öl, welches leicht verwendbar und dosierbar ist. Das CBD Öl wird einfach mit der Pipette unter die Zunge getropft. Dort kann es einwirken und über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf des Körpers aufgenommen werden.
Manchen CBD Ölen werden noch weitere ätherische Öle beigemischt, um den gewünschten Effekt zu verstärken. Beispielsweise kann Lavendel bei Angststörungen hilfreich sein, weil es beruhigt. Auch der Melisse wird eine anxiolytische Wirkung nachgesagt und wird bei Panikattacken verwendet. Neben CBD gibt es weitere Cannabinoide, die angstlösend wirken können, dazu gehören unter anderem CBG oder CBN. Ein Vollspektrum CBD Öl, welches mit Lavendel, Melisse oder weiteren Hanf-Wirkstoffen angereichert ist, kann mit dem Entourage Effekt auftrumpfen. Dieser besagt, dass mehrere Stoffe gemeinsam stärkere Effekte erzielen als einer allein.
CBD Tropfen so dosieren, wie man sie braucht
Bei der Dosierung sollte stets mit einer niedrigen Dosis begonnen und diese schrittweise erhöht werden, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Auf diese Weise ist es möglich, CBD auf ganz individuelle Art zu dosieren und an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Wenn man also unter innerer Unruhe leidet, kann eine Einnahme einer geringen Dosierung dreimal täglich vielleicht schon helfen. Bei starker Angst ist eine höhere Dosierung notwendig.
Die meisten Menschen nehmen CBD Tropfen mehrere Male über den Tag verteilt, viele nur abends, weil das Cannabidiol sie müde macht. Doch es ist auch möglich, CBD Öl nach Bedarf zu verwenden, beispielsweise wenn man Panik bekommt. Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Körper individuell auf CBD reagiert. Daher kann die optimale Dosierung je nach Person unterschiedlich gestaltet werden. Es wird empfohlen, vor der Einnahme von CBD Öl einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn bereits andere Medikamente eingenommen werden.
Abschließende Gedanken
CBD bietet eine spannende Möglichkeit, Angst und innere Unruhe auf natürliche Weise zu behandeln. Mit seiner einzigartigen Wirkungsweise und seinem Profil ohne signifikante psychoaktive Effekte stellt es eine interessante Alternative für diejenigen dar, die nach Linderung suchen, ohne die charakteristischen Effekte von THC zu erleben.
NRW gegen Modellregionen und Cannbaisfachgeschäfte. Es wird in NRW vorerst keine Modellregionen mit Cannabisfachgeschäften geben. Das bevölkerungsreichste Bundesland verweigert sich gegen Cannabisfachgeschäfte. „Die werden so schnell nicht kommen“, sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). „Damit der Bundesgesundheitsminister das aktuelle Cannabisgesetz durchbekommt, hat er darin Modellregionen gestrichen.“ Dies berichtet wirtschaft.com. Laumann ist deutlich erleichtert. Er beschwichtigt: „Als…
Basel eröffnet erste legale Cannabisshops in Europa. ISGF und Sanity Group erhalten für den Studienstart im Winter grünes Licht. Die Sanity Group und das Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) haben die finale Freigabe für ein Modellprojekt bekommen. Es geht um die legale Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken in lizenzierten Fachgeschäften. Das Schweizer Bundesamt…
Verheimlicht die amerikanische Regierung seit Jahrzehnten Informationen zu unbekannten Flugobjekten und außerirdischen Besuchern? Diese altbekannte Verschwörungstheorie wurde in diesem Jahr sogar im US-Kongress zum Thema. Aber wie glaubwürdig sind die Aussagen dieser ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter und Militärpiloten? Und warum wird das Thema UFOs plötzlich so ernst genommen?
Ende Juli 2023 kam es vor dem US-Kongress in Washington zu einer ungewöhnlichen, vielleicht sogar historischen Anhörung. Erstmals haben dort ehemalige Militär- und Geheimdienstmitarbeiter als direkte Zeugen vermeintlicher UFO-Sichtungen ausgesagt. Wobei offiziell nicht von UFOs, sondern von UAPs („Unidentified Anomalous Phenomena“) die Rede war. Mit diesem Begriff soll das Thema nicht nur auf unbekannte Flugobjekte (=UFO) begrenzt werden, sondern nicht identifizierte anomale Phänomene (=UAP) ganz allgemein betreffen. Zwar gibt es seit Jahren immer mehr Berichte über nicht identifizierte Flugobjekte, aber sobald der Begriff UFO ins Spiel kommt, wird die Sache von vielen nur spöttisch betrachtet.
Mittlerweile sucht der US-Kongress offenbar einen neuen, seriöseren Umgang mit diesem Thema. Der Titel der Anhörung im Juli lautete daher „Unidentified Anomalous Phenomena: Implications on National Security, Public Safety, and Government Transparency.“ Mit dem Fokus auf die nationale Sicherheit wird von der Regierung also mehr Transparenz eingefordert. Der republikanische Abgeordnete Tim Burchett meinte dazu im Vorfeld der Anhörung: „Das Pentagon und die Bürokraten in Washington haben diese Informationen jahrzehntelang verborgen gehalten, und wir werden jetzt endlich etwas Licht darauf werfen. Wir bringen glaubwürdige Zeugen, die öffentlich aussagen können, denn das amerikanische Volk verdient die Wahrheit. Wir haben genug von den Vertuschungen“. Starke Worte. Aber steckt dahinter vielleicht doch nur wieder der übliche politische Zwist zwischen Republikanern und Demokraten? Tatsächlich war die UAP-Anhörung überparteilich besetzt. Auch Abgeordnete der demokratischen Partei kritisierten, dass es von Seiten der Geheimdienste und des Pentagons massiven Widerstand gegen die Anhörung gegeben hatte. Jeder einzelne Schritt zur Vorbereitung der Anhörung sei behindert worden, erklärte z. B. der demokratische Abgeordnete Jared Moskowitz: „Es war schwierig, einen Sitzungssaal zu bekommen, es war schwierig, Mitarbeiter an Bord zu kriegen“. Zudem seien Augenzeugen, die beim Kongress aussagen wollten, massiv eingeschüchtert worden.
Von ursprünglich sechs geladenen Zeugen blieben am Ende nur drei übrig: David Fravor und Ryan Graves (zwei ehemalige Navy-Piloten) sowie der Ex-Geheimdienstmitarbeiter und Whistleblower David Grusch. Vertreter der Regierung oder des Pentagon waren absichtlich nicht geladen. Vor allem David Grusch stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, denn seine Aussagen waren auch die spektakulärsten. Auf die Frage, ob die Regierung seiner Ansicht nach Informationen über außerirdisches Leben hätte, meinte Grusch, dass die USA sehr wahrscheinlich bereits seit den 30er Jahren darüber Bescheid wüssten. Man sei im Besitz von Fluggeräten nicht-menschlicher Herkunft, deren Technologie für militärische Zwecke nachentwickelt werden soll. Sogar die Leichen der Besatzungen (also Außerirdische) seien geborgen worden. Dieses Projekt sei illegal und vor einer ordnungsgemäßen Kontrolle durch den US-Kongress abgeschirmt. Das klingt zunächst nach der altbekannten Roswell-Verschwörung, nach der die US-Regierung schon seit 1947 im Besitz eines abgestürzten Raumschiffes auf einer Militärbasis in New Mexico sei. Wie seriös sind also die neuen Vorwürfe?
Todesstrafe für Cannabis in Saudi-Arabien drohte einer jungen Italienerin als sie in Dschidda mit einem Joint erwischt wurde. Das deutsche Cannabisrecht ist definitiv alles andere als human, dennoch ist es in anderen Ländern dieser Welt deutlich anders. In Saudi-Arabien werden nicht nur die Rechte von Frauen und Homosexuellen mit Füßen getreten, sondern auch mit Cannabiskonsumenten.…
An diesem Montag kommen im Gesundheitsausschuss des Bundestages die „Cannabis-Sachverständigen“ zu Wort Von Sadhu van Hemp Die Liste der Fachspezialexperten zur öffentlichen Anhörung in Sachen Cannabis-Teilentkriminalisierung ist lang. Alle wollen sie mitreden bzw. herumnörgeln: Von der Psychotherapeutenkammer über den Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie bis hin zur Deutschen Polizeigewerkschaft (DPoIG) sind sie…
Wir denken an Prof. Raphael Mechoulam. Der bulgarische Biochemiker hat das Endocannabinoid-System entdeckt. In den letzten Jahrzehnten hat Cannabis aufgrund seiner medizinischen Potenziale und der zunehmenden Legalisierung in verschiedenen Teilen der Welt erhebliche Aufmerksamkeit erlangt. Eine bedeutende Figur in der Erforschung von Cannabis und seinen Wirkstoffen war der israelische Chemiker und Biochemiker Professor Raphael Mechoulam.…
Drogen in Leipzig Cannabis in Rostock bei einer Durchsuchung sichergestellt. Vier Männer wurden verhaftet. In Leipzig wurden bei einer Durchsuchung acht Kilogramm Drogen durch die Polizei gefunden und sichergestellt. Dies berichtet die FAZ. Durch weitere Ermittlungen gaben sich Hinweise auf eine Cannabisplantage in der Nähe von Rostock. Dies teilte die Polizei am Freitag mit. Bei…
Der Leipziger SPD-MdB Holger Mann lädt zur Diskussion:
Gemeinsam mit der stellvertretenden Sprecherin für Recht der SPD-Bundestagsfraktion, Carmen Wegge, dem Sozialpädagogen und Geschäftsführer des Aktion Jugendschutz Sachen e.V., Uwe Majewski, sowie dem Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbandes, Georg Wurth, wollen wir in die Diskussion über den Gesetzesentwurf sowie die Ziele und Auswirkungen der Pläne zur Entkriminalisierung von Cannabis einsteigen. Ein Schwerpunkt der Diskussion wird die Umsetzung des geplanten Säulenmodells sein und die Frage, wie ein ausreichender Kinder- und Jugendschutz im Rahmen des Gesetzes gelingen kann.
Alles gute, Günter Weiglein. Deutschlands bekanntester Cannabispatient hat heute Geburtstag. Wir wünschen dir alles Gute. Günter Weiglein, ein Name, der in den letzten Jahren in der deutschen Gesundheitsdebatte immer wieder auftaucht, ist ein Mann, der mit einer bemerkenswerten Geschichte auf sich aufmerksam gemacht hat. Als Cannabispatient nutzt er medizinisches Cannabis zur Verbesserung seiner Lebensqualität, und…
Bereits seit Jahren habe ich mir vorgenommen, einen Bubblegum-Strain in meine Growbox zu holen. Da die Warteliste immer voll ist und eher länger als kürzer wird, hat es dann doch etwas länger gedauert. Auf meiner Suche nach einer passenden neuen Sorte landete ich auf der Homepage von T.H.Seeds. Wer nach außergewöhnlichen und exquisiten Strains sucht, wird hier fündig. Neben einigen Klassikern wie MK-Ultra Kush finden sich hier auch neue Strains, die in den letzten Jahren aus den USA zu uns rübergeschwappt sind. Ich selber habe in der Vergangenheit zwar nur vereinzelte (dafür aber sehr gute) Erfahrungen mit den Sorten von T.H.Seeds gemacht, aber neben einer exzellenten Keimquote habe ich insbesondere gut in Erinnerung, dass man häufig genau das erntet, was die Sortenbeschreibung verspricht. Ich entschied mich also für Auto Bubblegum – und hoffte auf fruchtig-süße, klebrige Knospen.
T.H.Seeds wurde Anfang der 90er von den Exil-Amerikanern Adam Dunn und Douglas Mignola in Amsterdam gegründet. Die holländische Samenbank mit Ursprung in den USA hat sich insbesondere dadurch einen Namen gemacht, dass die mit viel Geduld und Liebe entwickelten Genetiken viele internationale Preise gewannen und die Grower dieser Welt somit von ihrer Qualität überzeugten. Heutzutage gibt es eine treue Fan-Gemeinde, die T.H.Seeds auch in szenenorientierten Internetforen heftig abfeiert. Mit mittlerweile klassischen Sorten wie S.A.G.E, Original Bubblegum und dem Klassiker MK-Ultra haben sich T.H.Seeds international einen Namen für die Ewigkeit gemacht. Aber auch neue Sorten wie French Cookies, M.O.B. und Strawberry Glue erfreuen sich großer Beliebtheit.
In der Vorweihnachtszeit gibt es kaum etwas Schöneres, als jeden Tag ein neues Geschenk im Adventskalender zu finden. Doch wer sagt, dass es immer nur Schokolade oder klassische Überraschungen sein müssen? In diesem Jahr hat das Team vom Hanf Magazin eine außergewöhnliche Auswahl von 12 Hanf Adventskalendern zusammengestellt, die nicht nur die Vorfreude auf Weihnachten steigern, sondern auch die vielfältige Welt des Hanfs in den Mittelpunkt stellen. Von CBD-Produkten über Hanf-Food bis hin zu rauchbarem Zubehör und Wellness-Produkten ist für jeden Hanf-Enthusiasten etwas dabei.
Wir haben uns alle Hanf Adventskalender auf hanf-adventskalender.com angeschaut und für euch die Informationen kurz und bündig zusammengefasst.
Hanf Adventskalender – Das Original 2023
Der „Hanf Adventskalender – Das Original“ ist zurück! Dieser Kalender geht auf den ersten Hanf Magazin Adventskalender aus dem Jahr 2019 zurück und ist ein echtes Highlight für Hanf-Liebhaber. Mit einem Verkaufspreis von 109,90 € und einem Wert der enthaltenen Produkte von 268,31 € bietet er ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieser Kalender enthält Produkte von renommierten Marken wie Styx, Mountain’s Goat, Cannabis Bakehouse, OCB Deutschland und vielen mehr. Ein besonderes Highlight: Es gibt ein 25. Fenster für Silvester, das diesem hochwertigen Adventskalender die Krone aufsetzt. Ideal für Personen, die die vielfältigen Anwendungen von Hanfprodukten schätzen.
CBD Adventskalender 2023
Der CBD Adventskalender 2023 ist perfekt für all jene, die die entspannende Wirkung von CBD-Produkten schätzen. Mit einem Verkaufspreis von 169,90 € und einem Wert der Produkte von 480,82 € bietet er ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieser Kalender enthält Produkte von renommierten Marken wie PLÅNTZ, ROOR, Phytalize und vielen anderen. Hier finden Sie eine breite Palette von CBD-Produkten für Entspannung, Wohlbefinden und gesundheitliche Vorteile. Ideal für Menschen, die bereits CBD einnehmen aber auch für Neulinge die sich einen Überblick über die große Bandbreite an CBD Produkten verschaffen wollen.
Hanf Food Adventskalender 2023
Der Hanf Food Adventskalender 2023 ist ein Muss für Gesundheitsbewusste und Hanf-Enthusiasten. Mit einem Verkaufspreis von 99,90 € und einem Wert der Produkte von 176,80 € bietet er hochwertige Hanf-Lebensmittel von Marken wie Mountain’s Goat, Cannabis Bakehouse und Hanf & Natur. Dieser Kalender bietet eine Auswahl an innovativen Hanf-Snacks und Lebensmitteln, die die vielfältigen gesundheitlichen Vorteile von Hanf hervorheben. Perfekt für alle, die nach natürlichen und nachhaltigen Lebensmitteln suchen.
Hanftee Adventskalender 2023
Der Hanftee Adventskalender 2023 ist eine großartige Wahl für Tee-Liebhaber und diejenigen, die Hanf in nicht-rauchbarer Form genießen möchten. Mit einem Verkaufspreis von 59,90 € und einem Wert der Produkte von 200,91 € bietet er eine breite Palette von Hanf-Tees und Zubehör. Dieser Kalender spricht sowohl Menschen an, die Entspannung und Stressabbau suchen, als auch gesundheitsbewusste Menschen, die die Vorteile von CBD und Hanf schätzen. Eine einzigartige Geschenkidee für Weihnachten.
Stoner Adventskalender 2023
Der Stoner Adventskalender 2023 ist ein Muss für Cannabis-Enthusiasten, die qualitativ hochwertiges Raucherzubehör und innovative Produkte schätzen. Mit einem Verkaufspreis von 129,90 € und einem Wert der Produkte von 189,02 € bietet er eine breite Auswahl an Produkten von bekannten Marken wie RAW, Mountain’s Goat und Euphoria. Dieser Kalender ist ideal für alle, die die Vielfalt und Kreativität der Cannabis-Kultur lieben.
Papers & Tips Adventskalender 2023
Der Papers & Tips Adventskalender 2023 ist für Rauchliebhaber konzipiert, die qualitativ hochwertiges Rauchzubehör schätzen und eine Menge an Papers benötigen. Mit einem Verkaufspreis von 59,90 € und einem Wert der Produkte von 112,01 € bietet er eine breite Palette von Papers und Tipps von renommierten Marken wie Gizeh, OCB Deutschland und RAW. Ideal für alle, die auf der Suche nach den neuesten und besten Produkten auf dem Markt sind.
Buds & More Adventskalender 2023
Der Buds & More Adventskalender 2023 richtet sich an CBD-Enthusiasten, die CBD-Blüten und zugehöriges Rauchzubehör schätzen. Mit einem Verkaufspreis von 129,90 € und einem Wert der Produkte von 279,73 € bietet er eine exklusive Auswahl von Produkten von Marken wie Tom Hemps, PURIZE und PLÅNTZ. Ideal für alle, die hochwertige CBD-Produkte und Rauchaccessoires suchen.
Hanf & CBD Wellness Adventskalender 2023
Der „Hanf & CBD Wellness Adventskalender 2023“ ist perfekt für diejenigen, die natürliche Pflegeprodukte und Wellness-Artikel schätzen. Mit einem Verkaufspreis von 149,90 € und einem Wert der Produkte von 328,11 € bietet er eine breite Auswahl von Produkten von renommierten Marken wie CBD Vital, Hanf & Natur und BioBloom. Dieser Kalender enthält eine Vielzahl von Pflegeprodukten und Wellness-Artikeln, die die Vorteile von Hanf und CBD für die Hautpflege, Entspannung und allgemeines Wohlbefinden hervorheben. Ideal für diejenigen, die nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Pflegeprodukten suchen.
Hanf Erotik Adventskalender 2023
Der „Hanf Erotik Adventskalender 2023“ bietet eine sinnliche und aufregende Erfahrung für Erwachsene, die die entspannenden Eigenschaften von Hanf und CBD mit erotischen Erlebnissen verbinden möchten. Mit einem Verkaufspreis von 219,90 € und einem Wert der Produkte von 621,69 € bietet er eine verlockende Auswahl von Produkten von Marken wie Nevernot, EroWood und Fun Factory. Von CBD-Badekugeln über CBD Gleitmittel bis hin zu erotischem Spielzeug und sinnlichen Kerzen – dieser Kalender steigert das Wohlbefinden und die Intimität auf eine einzigartige Weise. Ideal für Paare und Einzelpersonen, die nach neuen Möglichkeiten suchen, ihre Intimität auf natürliche und qualitativ hochwertige Weise zu bereichern.
Terps & Extracts Adventskalender 2023
Der „Terps & Extracts Adventskalender 2023“ ist für diejenigen gedacht, die ein fortgeschrittenes Interesse an Cannabis-Extrakten und Terpenen haben. Mit einem Verkaufspreis von 169,90 € und einem Wert der Produkte von 419,59 € bietet er eine exklusive Auswahl von Produkten von Marken wie PLÅNTZ, Tom Hemps und Qnubu. Dieser Kalender konzentriert sich auf die Reinheit und Potenz von Cannabis-Extrakten und bietet Einblicke in verschiedene Extraktionsmethoden. Er richtet sich an Enthusiasten, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Extraktion und Terpene erweitern möchten.
Grower Adventskalender 2023
Der „Grower Adventskalender 2023“ ist speziell für Cannabis-Züchter und Homegrower konzipiert. Mit einem Verkaufspreis von 159,90 € und einem Wert der Produkte von 372,59 € bietet er eine umfassende Auswahl von Anbauprodukten, Werkzeugen und Zubehör. Von Nährstoffen über Anbauhilfsmittel bis hin zu speziellen Werkzeugen und Accessoires für den Anbau – dieser Kalender deckt eine breite Palette von Anbaubedürfnissen ab. Ideal für Züchter, die ihren Anbau im Rahmen der Legalisierung von Cannabis in Deutschland vorantreiben möchten.
Hanf & CBD Schokoladen Adventskalender 2023
Der „Hanf & CBD Schokoladen Adventskalender 2023“ ist ein wahres Fest für Gourmet-Schokoladenliebhaber. Mit einem Verkaufspreis von 69,90 € und einem Wert der Produkte von 161,59 € bietet er eine erlesene Auswahl von Schokoladenprodukten von Marken wie Euphoria, Zotter und Hans Brainfood. Dieser Adventskalender bietet eine köstliche und abwechslungsreiche Geschmackserfahrung, von dunkler Schokolade bis zu Nougatcremes, und verbindet traditionelle Schokoladensorten mit einem einzigartigen Twist durch Hanf und CBD.
Insgesamt bietet die Palette der 12 Hanf Adventskalender eine faszinierende Reise durch die Welt des Hanfs, von Wellness über Genuss bis hin zu sinnlichen Erlebnissen. Für jeden Hanf-Enthusiasten ist etwas dabei, um die Vorfreude auf die festliche Jahreszeit zu steigern. Entdecken Sie die Vielfalt des Hanfs und genießen Sie jeden Tag eine neue Überraschung in Ihrem Adventskalender.
Vier Kilo Cannabis im Auto in Dortmund gefunden. Die Polizei verhaftet und fesselt sogar den Cannabisdealer. Am Sonntag ging bei der Polizei in Dortmund ein anonymer Anruf ein. Dieser brachte sie auf die Spur von Cannabisdealern. Der Hinweis stellte sich als richtig heraus und die Beamten wurden bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fündig. Dies berichtet…
Als Amnesia Haze Auto vor einigen Jahren auf den Markt kam, sprach Barney’s Farm von „einem der aufregendsten Releases aus dem Hause Barney’s Farm seit langem“. Kein Wunder, denn den mehrfach preisgekrönten Sortenklassiker Amnesia Haze auch als beschleunigte Auto-Version anbauen zu können, war für viele Fans dieser Sorte ein sehnlicher Wunsch gewesen. Aber auch Freunde von Auto-Genetiken im Allgemeinen jubelten…
Bei der von Barney’s Farm für diese Kreuzung verwendeten Mutterpflanze handelt es sich um die originale Amnesia Haze-Genetik von Soma. Dieser hatte sie Barney’s in den frühen Nuller Jahren geschenkt, und Barney’s Breakfast Bar gewann 2004 den High Times Cannabis Cup mit dieser grandiosen Sorte, in der die Gene von südostasiatischen Landrassen (Thai, Kambodscha und Laos) sowie Jamaican Haze und Afghani/Hawaian stecken. Mit Barneys bewährter Super Auto #1-Pflanze hybridisiert, wurde Amnesia Haze erfolgreich in eine Auto-Version mit 80%igem Sativa-Anteil überführt. Beim Anbau macht Amnesia Haze Auto aus ihrer Haze-Genetik keinen Hehl, die Pflanzen werden höher als viele andere Auto-Strains, drinnen meist etwa einen Meter hoch, draußen bis zu 1,50 m. Sie ist in der Lage, erstaunlich hohe Erträge zu produzieren, indoors können es bis zu 600 g pro Quadratmeter werden – und das bei einer Kulturzeit (Aussaat bis Ernte) von nur 65 bis 70 Tagen. Die großen dichten Blütenstände werden von vielen orangefarbenen Narben verziert und verströmen jenen typischen Amnesia Haze-Genießerduft, der von erdigen und zitronigen Noten geprägt ist und bei einem schön frischen Geschmack auch noch ein Pinien-Aroma zu Tage fördert.
Unser Autor Torsten Nobir verbringt viel Zeit in Berliner Darkrooms. Dabei ist ihm aufgefallen: Es gibt Charaktere mit immer wiederkehrenden Verhaltensmustern. Diesmal schreibt er über den Wels, der in vielen Darkrooms zu finden ist.
In der dunkelsten Ecke einer nicht abschließbaren Kabine. Dorthin fällt keinerlei Licht. Die schwarz gemalten Holztrennwände, die die an sich nackten Kellerräume zu dunklen Labyrinthen werden lassen, absorbieren noch das letzte Photon bevor ohnehin die bis zur Decke ragende Wand jede vorbei flackernden Strahlen eines Smartphones am Eindringen hindert.
In einen solchen Raum einzudringen, bedeutet auch, sich der Dunkelheit hinzugeben. Mit den Händen vortastend, um zu bemerken, dass man sich voll von sexueller Erregung alleine in einem nach Poppers und Anus riechenden stockdüsteren 3 m²-Raum befindet. Zu anderen Zeitpunkten begegnet einem dort ein Darkroomcharakter, der von Nord bis Süd und von Ost bis West in jedem Fickschuppen vorzufinden ist: der Wels.
Er durchkreuzt womöglich auch die kurze Stille im Darkroomtrubel, wenn man denkt, alleine in der kleinen Dunkelkammer-in-der-Dunkelkammer zu stehen. Denn er harrt, wo er immer harrt, im Eck einer solchen Düsterkabine. Manchmal mit dem an der Wand entlangschlurfend, den Po womöglich auf dem Boden entlang reibend, sucht er gleich einem Saugwels im Aquarium nach Andockmöglichkeiten für seine kräftigen Lippen, die zu einer sabbernden Saugschreibe umfunktioniert, noch den Schwanz in der Dunkelheit einmal wenigstens – und sei es nur die zwei Sekunden, bis sie durch Fuchtelbewegungen der so mit Saugkünsten bedachten zum nächsten Kleinod treiben müssen – kosten, wenngleich auch regelmäßig ein kleiner Finger oder der Schlüsselbund im angesaugt werden.
Foto: Florian Hetz
Man gewinnt den Eindruck, die Darkroomsaugwelse verlassen ihre angestammten Orte nicht, sodass man auch ihr Aussehen nur schwerlich erahnen kann. Sie können jedenfalls deine letzte Rettung nach einer unnötig und geilen Nacht im schwulen Sexparadies sein, um nach acht Stunden endlosen Umherkreisens, Anblasens und Weggehens, doch-wieder-Suchens und nach-dem-großen-Stich-sich-sehnen doch noch einen Orgasmus geblasen zu bekommen. Schlucken inklusive, versteht sich hier von selbst.
Es ist jedoch häufig sehr nass und weich, der Widerstand so gering, dass sich selbst der notfallartigst ausgefahrene Penis mitunter Schwierigkeiten hat, zum Abschluss zu kommen. Hören kann man ihn, gerne untermalt ein unsanftes Grunzen seinen sabberschmatzigen Takt. Du kannst auch versuchen, den Wels zum Takt der in abwechselnder Dauerschleife ertönenden 2000er-Jahre-Hip-Hop-House-Beats gleich einem Schwamm, der dir zur Masturbation dienst, zu bewegen.
Mit dieser Methode lässt sich schließlich auch eine Ahnung des Aussehens des sonst strikt im Dunklen sich haltenden Saugwelses erhaschen: ein kalt schwitzender, rasierter Stiernacken untermalt die Schmatzgeräusche, die von der sich mit dem Unterleib vermengten Saugscheibe herrühren. Wirst du davon heute Nacht keinen Höhepunkt erleben, kannst du morgen wieder kommen, oder nächstes Jahr. Eines ist sicher: Der Saugwels ist immer da.
Unser Autor Torsten Nobir verbringt viel Zeit in Berliner Darkrooms. Dabei ist ihm aufgefallen: Es gibt Charaktere mit immer wiederkehrenden Verhaltensmustern. Diesmal schreibt er über den Hinhalter, der in vielen Darkrooms zu finden ist.
Torsten Nobir
Nach einem feucht-schönen, spät gewordenen Abend mit Freunden muss jetzt mitten in der Nacht dringend noch ein Schwanz her. Wer kennt es nicht? Der Gute-Nacht-Penis, der trotz oder wegen Volltrunkenheit zwingend für das Gleiten in eine geruhsame Nacht erforderlich ist.
Zunächst könnte man meinen, der Darkroom hat von solchen Penissen zur Genüge, überfüllt von saftigen Schwänzen, die nur darauf warten, gemolken zu werden. Du spürst schon im Taxi auf dem Weg in den Irrgarten, deinen favorisierten Fickschuppen, den warmen Saft deinen Rachen entlang fließen, unzählige Schwänze reiben sich derweil durch dein Gesicht, schlingern an deinen Schultern entlang und spritzen dir unversehens übers Gesicht. Einer pisst dir ohne Vorwarnung über den Rücken, sein Strahl löst ein Epizentrum der Wärme zwischen den Schulterblättern aus und fließt in einen gelben Bach übergehend hinab zwischen deine beim Blasen alle Löcher öffnend gespreizte Pobacken.
Im Darkroom angekommen oder eher in den Irrgarten hinein wankend, vorbei an den Theken-Gestalten, die dich, wenn sie geil aussehen, missachten, und bei Nicht-Gefallen anschmachten, hinab die mehrfach verspiegelte Höllentreppe, dein Schritt zuckt aus Vorfreude, leicht beschwitzt vom Vorsaft, der von vorn und hinten gleichermaßen schmiert, torkelst du letztlich ins dunkle Labyrinth.
Sie sind alle da, die Charaktere der dunklen Hinterzimmer und Keller: dein Gaydar hilft dir auch in diesem lichtkargen Durcheinander. Diesmal sind es die reflektierenden Echos blasbereiter Penisse, die dein zuverlässiges Ortungssystem ermitteln soll. Neben der Kabine, in der gleich einem Huhn im Bräter eingelegt, alle Gliedmaßen von sich gestreckt, dir der Vortex eines Sling-Anhängers entgegenstrahlt sowie neben der Liege, auf der jemand tut, als würde er bäuchlings schlafen, wobei der lüstern-nebenbei den Po in die Höhe reckt, befindet sich der Zugang zu einem etwas größer gefassten Raum, in dem mehrere Männer an der Wand sowie vereinzelt mittig stehen. Einer kniet bereit für Besamung in der Mitte.
Foto: Florian Hetz
Du witterst ihn sofort. Standfest, mit den Händen hinterm Rücken und denselben zur Wand lässt er sein fettes Ding in den Raum ragen. Der Hosenschlitz gerade genug geöffnet, um den dadurch umso praller wirkenden Sack als weiche Stütze, auf welcher der Ständer bequem in die Höhe ragen kann. Die Schritte dorthin, dass du dich überhaupt bewegt hast, ist dir entgangen, und schon schmiegen sich die Lippen um seinen Schwanz; du lässt auf deiner Zunge entlanggleiten vor und zurück. Es ist kein XXL-Teil aber doch von guter Größe – ganz drin und an die Rachenwand anschlagend bist du im Lutschwahn angelangt.
Von der Seite spürt dein geschlossenes Auge einen vorsafttriefenden Blasanwärter anklopfen. Kurz wird er vom Mund umschlossen und angefeuchtet, dann ein bisschen gewichst, aber die Aufmerksamkeit gehört vorerst dem ersten Schwanz. Du bläst und bläst – und bläst. Den Kiefer muss mittlerweile wie bei einer Anakonda ausgehangen oder aber durch Überbeanspruchung irgendwie betäubt sein. Zwischendurch holst du ihm einen runter, schaust nach oben in sein ausdrucksloses Gesicht; sein Stöhnen gleicht dem abgeschmackten Röcheln aus schlechten Pornoproduktionen, das auf alles denn auf gewollten und geteilten Sexzess hinweist.
Moment! Du erkennst ihn, du hast ihn schon oft gelutscht, wenn auch in anderer Ausführung. Es ist: der Hinhalter. Er schweigt. Meistens. Mechanische Stöhngeräusche entfahren ihm hier und da. Das „lutsch ihn“ zwischendurch hebt sich davon kaum ab. Ebenso umfangreich wie seine Geräuschvariationen sind, so mechanisch stößt er seinen Schwanz in deinen liebevoll als „Maulfotze“ bezeichneten Mund. Es vergehen gefühlt Stunden, in denen dein Unterkiefer schwerer und schwerer zu werden scheint. Manche seiner Robotergeräusche hören sich nach dem höhepunktversprechenden Anschwellen der Stimmlage und Höherfrequentierung der Atmung an und schon ist es… nicht so weit.
Der Hinhalter ist dadurch gekennzeichnet, dass er niemals zum Höhepunkt kommt, er erscheint im Darkroom gegen 20 Uhr, also sobald dieser öffnet, und hält seine Dauerwurst bis zum bitteren Ende in die Höhe ohne jemals zu kommen. Es ist davon auszugehen, dass er in dieser Zeit auch nicht urinieren muss. Was will der Hinhalter? Die Lutschenden quälen, an sich binden und doch zum nächsten schwanzgeilen Luder wechseln, das sich ebenso lange wie jene davor abtun wird, ohne je das heiß ersehnte und wohl erlutschte Sekret im Maul zu haben?
Eins muss man dem Hinhalter aber lassen. Wenn man ihn frühzeitig erkannt hat, kann man sich an ihm schonmal warm blasen. Schließlich bringt man sich selber auf Touren und vor allem zeigt man ringsum gegenüber allen Anwesenden an: Ich lutsche gerne. Er hält also einfach hin, für dich, für mich, für alle – ein wahrlich solidarischer Darkroomcharakter.
Die internationale Konferenz zu Clubkultur und kulturellem Nachtleben findet zum sechsten Mal statt, diesmal unter dem Motto "Night Fever". Die Panels werden teilweise auf Deutsch, teilweise auf Englisch abgehalten. Es geht um Feierlust zwischen Corona, Krieg und ökonomischen und ökologischen Krisen - aber auch um Drogenkonsum im Nachtleben. Eines der der Drogenpanels heißt "Cannabis: Sustainable, pleasure-oriented cannabis production and use". Dort ist auch Constantin Koch aus dem DHV-Team dabei sowie der Toxikologe Fabian Steinmetz.
2022 zählte das Bundeskriminalamt nur 206.394 Cannabis-Delikte – ein Rückgang zum Vorjahr von 3,6 Prozent Eine Glosse von Sadhu van Hemp Letzten Mittwoch gab das Bundeskriminalamt der deutschen Bevölkerung zur Kenntnis, dass die Zahl der Toten im Zusammenhang mit illegalen Drogen in Deutschland anno 2022 erneut gestiegen ist – und zwar…
1973 erklärte die dänische Regierung das ehemalige Militärgelände im Herzen Kopenhagens, welches von bunten Hausbesetzergruppen „Christiania“ getauft wurde, offiziell zu einem „sozialen Experiment“ und gab somit der „größten Hippie-Kommune Europas“ eine gewisse Lebens- und Planungssicherheit, die sie zuvor nicht genoß. Seitdem sind 50 Jahre vergangen, und viel hat sich auf dem nach wie vor selbstverwalteten Areal getan. Es ist aber auch eine Menge beim Alten geblieben – wie beispielsweise die regelmäßigen „Besuche“ der Polizei, die immer mal wieder massiv einfallen, um für ein paar Stunden die berühmt-berüchtige „Pusher Street“ dichtzumachen. Wir schauten im Spätsommer in Christiania vorbei und versuchten dabei, mit einem Dealer ins Gespräch zu kommen. Wie wir schnell feststellen mussten, war das eine fast unmögliche Aufgabe…
Das bereits in den 60er Jahren von der dänischen Armee aufgegebene Gelände in bester Kopenhagener Stadtlage wurde schon 1971 von den ersten 150 Aussteigern besetzt, die hier selbstbestimmt und mietfrei leben wollten. Außerdem wollte man sich auch von Dänemark und seinen Gesetzen lösen, nicht weiter nach herkömmlichen Eigentumsmodellen leben und (anfangs) alle Drogen legalisieren. Bemerkenswert war, dass es dabei keine Anführer gab – die Besetzer waren einfach wütend auf ihre Regierung und reagierten mit der Besetzung des ungenutzten Geländes auf die damalige Wohnungskrise und zunehmende Gängelungen durch den Staat. Kurz darauf sperrten sie alle nach Christiania führenden Straßen, verbannten Autos aus ihrem Gebiet und schufen somit eine etwa 35 Hektar umfassende grüne Enklave im südwestlichen Zentrum der dänischen Hauptstadt. Ihr erklärter Plan war es, innerhalb Dänemarks, aber außerhalb seiner Gesetze zu leben. Also schrieben die Besetzer ihre eigene Verfassung, druckten ihr eigenes Geld, beendeten den herkömmlichen Eigentumsbesitz und legalisierten alle Drogen in Christiania. Der Leitsatz der frisch gegründeten Kommune war ganz einfach: „Alles ist erlaubt, bis es anfängt, jemanden zu stören.“ Und eine ihrer bekanntesten Parolen war: „Schwarze Schafe aller Klassen, vereinigt euch!“
SPD-Innensenator immer noch gegen Cannabislegalisierung. Andy Grote (SPD) warnt vor dem gefährlichem Kraut. Hamburgs Innensenator Andy Grote schreibt einen Brief an die SPD-Bundestagsfraktion, in dem er vor der Cannabislegalisierung warnt. Dies berichtet die presse-ausgburg.de. Grote warnte davor, die “Fehler” der Spanier und Niederländer zu wiederholen. Er meint: “Die liberale Drogenpolitik hat dem organisierten Verbrechen eine…
500.000 Euro Cannabis beschlagnahmt und zerstört. Die Polizei fand in Velbert 300 Cannabispflanzen. Es wurden in einer professionellen Cannabisplantage in Velbert 52 Kilogramm Cannabis von den Beamten gefunden und beschlagnahmt. Ebenfalls fanden die Polizisten noch fast 300 Cannabispflanzen, diese wurden ebenfalls sichergestellt. Dies berichtet die FAZ. Dies teilten die Staatsanwaltschaft Wuppertal und das Zollfahndungsamt Essen…
Mitte Juni konnte ich die Produktionsstätten von DEMECAN in Ebersbach bei Dresden besichtigen. Im Zuge meiner Autorentätigkeit habe ich in den letzten sieben Jahren so einige geheime Gärten besucht und viele tolle Momente gehabt. Hier nun hatte ich die Gelegenheit zu erleben, was unter legalen Möglichkeiten umsetzbar ist. Das Ausmaß bei DEMECAN hat so ziemlich alles übertroffen, was mir bislang unter die Augen gekommen ist. Professionalität, Idealismus innerhalb der Belegschaft und eine gewisse Leidenschaft zur Sache ist in dem Werk überall anzutreffen. Einen ganzen Tag hatte ich vollen Zugang zu (fast) allen Räumlichkeiten und Zeit, um viele Gespräche mit einzelnen Mitarbeitern zu führen und jede Menge Fragen zu stellen.
Anfang 2023 kam ich in Kontakt mit Franz Grossmann, dem Head of PR & Social Media, und schnell entstand die Idee einer Werksbesichtigung. Wir verständigten uns darauf, dass wir im Laufe des Jahres einen Termin abstimmen würden, idealerweise zu einem Zeitpunkt, an dem auch fleißig geerntet wird. Denn natürlich geht es hier um Cannabis, aber es geht eben auch um einen Betrieb, welcher ein staatliches Ausschreibungsverfahren zu seinen Gunsten entschieden hat. Um das zu erreichen, musste man eine Menge an Voraussetzungen erfüllen und insbesondere einen hohen Grad an Seriosität und Professionalität mitbringen.
Wir einigten uns auf den 12. Juni als Tag meiner Anreise und setzten die Besichtigung auf den Folgetag. Und so vergingen die Wochen, langsamer als sonst, und ich verspüre eine dezente, aber leichte Aufregung, die immer größer wurde. Ich lebe schon immer im äußersten Westen von Deutschland und der Osten der Republik ist für mich Neuland. Und das ganz ohne Vorurteile. Es hatte sich bislang einfach nicht ergeben, und mir fehlte die Neugier. So war es nun ein fantastischer Grund, diese Lücke in meiner Reisebiografie zu füllen. Es überraschte mich dann, dass Dresden doch so weit weg war. Ich hatte intuitiv mit vier Stunden Fahrt gerechnet, musste aber feststellen, dass es sechs waren.
Während der Fahrt hatte ich immer wieder die Bilder vor Augen, die man bereits aus der Presse kennt. Vor allem nachdem Gesundheitsminister Karl Lauterbach seine Pläne für Säule 1 und Säule 2 vorgestellt hatte, erlebte DEMECAN einen echten Run von Presseanfragen für Besichtigungen – dazu kamen lauter Abgeordnete aus der Landes- und Bundespolitik, die auch sehen und gesehen werden wollten. Es ist natürlich die eine Sache Bilder und Videos zu sehen – die andere ist es, plötzlich selbst zwischen tausenden Pflanzen zu stehen, zu welchen man (wie ich) eine sehr liebevolle Beziehung pflegt. Ich stellte mir also die Frage, wie ich mich auf meinen Job konzentrieren sollte, während ich mich gefühlt im Paradies befand.
Die älteste und traditionsreichste Hanfmesse Europas, wenn nicht gar weltweit, findet auch dieses Jahr wieder in der deutschsprachigen Schweiz in Zürich statt. Nach aktueller Gesetzgebung können in der Schweiz Hanfblüten und andere Cannabisprodukte bis 1% THC legal verkauft werden, so konnte sich die Messe in den vergangenen Jahren zum Mekka der europäischen CBD Industrie etablieren. Auf der offiziellen Website gibt es weitere Informationen zur Messe und zum Ticketkauf.
Datum:
Freitag, 24. Mai 2024 - 11:00 bis Sonntag, 26. Mai 2024 - 18:00
14 Kilo Cannabis und 1 Kilo Kokain wurden vor der Kriminalpolizei in Bayern sichergestellt. Neben den genannten Substanzen fand die Polizei auch eine beeindruckende Summe von 38.000 Euro in Bar vor. Dies berichtet Die Zeit. Dies trug sich im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau vor. Die Polizei teilte Dienstag mit, dass jetzt vier Männer in Untersuchungshaft sitzen.…
Cannabis-Liebhaber, die nach dem Konsum nicht nur bräsig auf der Couch kleben wollen, sondern beispielsweise auf Feiern, Tanzen, Kommunizieren, Flirten oder künstlerisches Arbeiten aus sind, schwören darauf: Sativa-Sorten, die eine klare, stark prickelnd-anregende Wirkung liefern, die wie ein Blitz einfährt und gleichermaßen energisch Geist und Körper kickt und schweben lässt – das ist High-Sein im allerbesten Wortsinn.
Das kribbelige, Kopf und Körper energetisierende und geistig anregende Sativa-High wirkt wie ein grüner Motor, der den Konsumenten vorwärts treibt, anstatt ihn einrosten zu lassen. Unter maßvollem Sativa-Einfluss kann man das Leben aktiv bewältigen, zelebrieren und genießen. Indicas hingegen wirken eher entspannend und dämpfend, je nach Potenz und Dosierung sogar beruhigend bis stark sedierend, was natürlich ebenfalls wünschenswert und segensreich sein kann – ganz konkret, wenn es ums Abschalten, Herunterkommen, Chillen oder Einschlafen geht. Wenn man den Unterschied zwischen Indica und Sativa mit einer Analogie zum Alkohol beschreiben möchte, könnte man vereinfacht sagen, Sativa ist der Champagner und Indica der Schnaps unter den Cannabis-Arten.
Sativa-dominante Hybridsorten sind in schier endloser Vielfalt auf dem Samenmarkt erhältlich, 100%ige reine Sativa-Strains dagegen absolute Raritäten. Denn bei purer Sativa-Genetik handelt es sich fast immer um Landrassen, also native Pflanzenstämme aus den Herkunftsländern, die dort bereits seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden heimisch sind. Solche Landrassen sind heutzutage, in Zeiten der rasenden Globalisierung, bedrohter denn je: In vielen Anbauländern haben ertragreichere und schneller blühende kommerzielle Sorten aus den Niederlanden, Spanien oder den USA Einzug gehalten und traditionelle Landrassen teilweise verdrängt. Entweder durch direkten Anbau solcher Kommerzsorten durch die Grower, oder durch dadurch erfolgende Fremdbestäubung und genetische Verunreinigung von Landrassen-Pflanzenbeständen in der betreffenden Region. Dennoch existieren in den klassischen Anbauländern Afrikas, Südamerikas und Asiens immer noch unverfälschte Sativa-Landrassen, und manche Cannabis-Samenbanken haben es sich zur Aufgabe gemacht, sie für die Zukunft zu bewahren.
Viele dieser naturbelassenen Sativa-Landrassen eignen sich jedoch nicht für eine lohnenswerte Kultivierung außerhalb ihres natürlichen Habitats, in anderen Klimazonen oder gar in Innenräumen unter Kunstlicht, da ihre Blütezeit viel zu lang ist, sie von Natur aus zum Zwittern neigen oder dies unter dem Einfluss ungewohnter Anbaubedingungen andernorts tun. Oder weil sie sich zu stark strecken und zu schlaksig wachsen, um komfortabel indoors kultiviert werden zu können. Deshalb fingen vor etwa einem halben Jahrhundert (in den 70er Jahren) US-amerikanische Züchter an, sie mit Indica-Landrassen (vor allem Afghani) zu kreuzen – der Anfang der modernen Cannabis-Hybridzucht.
Die Berliner Senatsgesundheitsverwaltung hat neue Zahlen zum Cannabiskonsum der Bevölkerung in der Hauptstadt veröffentlicht. Erstmals seit Beginn der Datenerhebung gab eine Mehrzahl der Befragten im Alter von 15 bis 64 Jahren an, Cannabis zu konsumieren. Die meisten Konsumenten nutzen Cannabis nur unregelmäßig. Was bedeutet dies für die aktuelle Debatte? Weiterlesen $uuml;ber: Bei der Mehrheit der Gesellschaft angekommen - Cannabiskonsum der Berliner Bevölkerung
Alles gute, Dr. Sanjay Gupta. Der bekannte Neurochirurg hat heute Geburtstag. Wir wünschen dir alles Gute. Dr. Sanjay Gupta ist ein angesehener Neurochirurg, Medizinjournalist und Fernsehmoderator. Er ist vor allem für seine Berichterstattung über medizinische Themen bekannt. In den letzten Jahren hat er auch Aufmerksamkeit auf sich gezogen, indem er sich öffentlich zur Nutzung von…
Manchmal geht es einfach nicht anders: man muss sich zurücklehnen, abschalten und den Alltag samt Nachrichten hinter sich lassen. Anhaltende Kriege im Jemen und in der Ukraine, der neu entflammte Krieg in Israel, die allgegenwärtige und sich täglich verschärfende Klimakrise, globale Wirtschaftsprobleme, die immer stärker beschnittene Cannabislegalisierung in Deutschland und unzählige lokale und persönliche Krisen können einen schon ganz erheblich runterziehen.
Gut, dass gegen Schwermut und Trübseligkeit ein Kraut gewachsen ist, das einem dabei helfen kann, den alltäglichen Wahnsinn zu überstehen und das Leben etwas leichter zu machen. Auch der Inhalt dieser Ausgabe soll Euch dabei helfen zu entspannen und Euch gleichzeitig gut unterhalten. Schließlich wollen wir Euer Bewusstsein positiv beeinflussen und erweitern – einerseits mit essenziellen Growberichten und Sortenporträts, andererseits mit Artikeln, die weit über den Hanf-Tellerrand hinausgehen. Besonders zu erwähnen ist G.B.I.’s Sativa-Spezial, in welchem er in dieser Ausgabe gleich fünf energiegeladene, original Sativa-Landrassen ausführlich beschreibt. Wie wir wissen, wirken Sativas besonders belebend und vertreiben (dank ihrer geballten THC-Potenz) dunkle Gedanken besonders effektiv. Aber auch zwei besonders schnelle Sorten stellen wir Euch in dieser Ausgabe ausführlich vor. Außerdem besuchten wir für Euch Christiania, die „Freistadt“ genannte autonome Zone im Zentrum Kopenhagens, zu deren besonderen Attraktion schon seit gut 50 Jahren eine blühende Cannabisszene (vor allem in der berühmt-berüchtigten „Pusher Street“) gehört, die aber auch einige Probleme mit sich bringt. Ebenfalls einige Probleme brachte die sexuelle Aufklärung in den letzten 100 Jahren mit sich, worüber wir Euch in „Sex und Moral“ berichten.
Auf den letzten Seiten geht es dann um die Frage, was an den zunehmenden UFO-Sichtungen dran ist, die inzwischen sogar vom US-Kongress diskutiert und ernst genommen werden. Und unser Satiriker HG Butzko widmet sich diesmal dem Thema „Frauenfußball“ und damit auch irgendwie der immer noch nicht vollständigen Gleichberechtigung der Frau.
Also ignoriert die grausame Welt da draußen einfach für ein paar schöne Stunden, entfacht Euren Vaporizer oder Joint und lasst es Euch gut gehen! Und bleibt dabei bitte optimistisch – schließlich hat(te) jede Generation ihre ganz eigenen Ängste und Sorgen. Aber wie berechtigt die sind bzw. waren, werden wir erst in der Zukunft wissen…